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Das WLAN ist heutzutage nicht mehr aus unserem beruflichen und privaten Alltag weg zu denken. Wo früher nur der Desktop PC einen LAN-Anschluss brauchte, sind es heute eine Vielzahl an Geräten die auf ein stabiles WLAN-Netz angewiesen sind. Ob Smartphone, Tablet, Notebook, TV oder sogar Waschmaschinen, alle greifen auf das Kabellose Internet zurück, um unseren Haushalt mehr und mehr zu vernetzen und uns den Alltag zu vereinfachen.
Um so ärgerlicher ist es wenn das Heimische WLAN nicht wie ein Porsche die Datenautobahn entlang rast, sondern eher wie ein überladener Trabbi auf dem Standstreifen herumgurkt.
Sie kennen das Problem? Prima denn Probleme sind zum lösen da! Wenn Sie die unten aufgeführten Tipps beherzigen, klappt es auch bald mit Ihrem Internetporsche.
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Die einfachste aber zugleich effektivste Form um sein WLAN-Empfang zu verbessern, ist den Standort seines Routers zu verändern. Das ein WLAN-Router keinen Designwettbewerb gewinnt ist leider nicht abzustreiten, dennoch sollten Sie dafür Sorgen das ihr Router möglichst hoch und zentral im Raum aufgestellt wird, und nicht irgendwo hinter dem Sofa verschwindet. Denn alle Gegenstände die sich unmittelbar neben dem Router befinden, schränken dessen Sendeleistung ein.
Eine weitere einfache Option ist, die Sendeleistung seines WLAN-Routers in der Software mit wenigen Klicks zu erhöhen. Bei der beliebten Fritzbox zum Beispiel, können Sie manuell die Sendeleistung in der Benutzeroberfläche auf 100% erhöhen. Oft steht dieser Wert bei ca. 80% .
Wenn sie noch ein älteren WLAN-Router Ihr eigen nennen, kann es sein das dieser nur mit dem 802.11g Standard läuft. D.h. mit diesem Standard sind max. Übertragungsraten von 54 Mbit/s möglich, da nützt einem eine 100 Mbit/s Verbindung herzlich wenig. Deswegen schauen Sie das ihr Gerät mit dem neueren Standard 802.11n oder 802.11ac läuft. Mit diesen neuen Routern sind Übertragungsraten von über 1000 Mbit/s möglich.
Eine weitere Störquelle für ein stabiles Netz ist, wenn Sie und Ihr Nachbar sich den gleichen Frequenzkanal teilen. Benutzen Sie z. B. den WIFI Analyzer um herauszufinden ob ihre Nachbarschaft vielleicht den gleichen Kanal wie Sie selber benutzen. Sollte dies der Fall sein, ändern Sie ihn manuell in der Software oder aktivieren Sie die Option „Autokanal“, mir dieser Option sucht sich die Software von ihrem Router automatisch einen freien und störungsfreien Kanal.
Wenn Ihr WLAN-Router über einen externen Antennenanschluss verfügt, können Sie die Werksseitige Antenne gegen eine stärkere Antenne austauschen. Die Antenne wird dann an Ihrem RP-SMA Anschluss Ihres Gerätes installiert.
Achten Sie darauf, dass Ihr Heimnetzwerk so gut wie möglich gegen Fremde Zugriffe geschützt ist. Sollte Ihr Netzwerk nur mit einer WPA oder noch schlimmer nur mit einer WEP-Verschlüsselung gesichert sein, dann ändern Sie diese umgehend auf WPA 2. So verhindern Sie das unbefugte Personen auf ihr WLAN zugreifen.
Gehen Sie 1 mal in Monat in ihre Routersoftware, und schauen in der Benutzeroberfläche ob wichtige Updates zur Verfügung stehen. Diese Updates beheben vorhandene Bugs, oder schließen gefährliche Sicherheitslücken.
Sendet Ihr Router mit einer 2.4 Ghz und einer 5 Ghz Frequenz gleichzeitig, versuchen Sie doch mal nur mit der 5 Ghz Frequenz zu arbeiten. Das 5 Ghz Netz hat zwar eine geringere Reichweite gegenüber dem 2.4 Ghz Netz, jedoch ist die Sendeleistung stärker, und weniger Geräte arbeiten mit einer 5 Ghz Frequenz die ihr Netzwerk stören könnte.
Weitere Störquellen wie feuchte Wände, Bluetoothgeräte oder DECT Telefone sollten möglichst auch außerhalb von Ihrem Router Platziert werden. Denn Wasser hat eine Resonanzfrquenz von 2.4 Ghz, genauso arbeiten Bluetoothgeräte und DECT Telefone mit dem 2.4 Ghz Netz, diese könnten Ihr WLAN verlangsamen.
Haben Sie Ihren Router zum Beispiel im Wohnzimmer stehen, doch die Sendeleistung im Schlafzimmer oder Kinderzimmer ist zu gering, dann sollten Sie über einen Kauf eines sogenannten Repeaters nachdenken. Dieser wird einfach in ihre Steckdose reingesteckt, und verstärkt von dort aus Ihr WLAN Signal. Sie müssen sich solch ein Gerät wie beim Staffellauf vorstellen, das WLAN Signal wird von einem zum anderen Gerät einfach weiter gereicht.